Bio-Baumwolle unterscheidet sich von herkömmlicher Baumwolle, da sie ohne synthetische Pestizide oder genetisch verändertes Saatgut angebaut wird. Der Wasserverbrauch ist in der Regel niedriger, und die Böden werden schonender behandelt. Kleidungsstücke aus Bio-Baumwolle sind hautfreundlich und atmungsaktiv. Sie tragen dazu bei, die Belastung für Bauern und die Umwelt zu reduzieren, da weniger Chemikalien durch den Boden in nahegelegene Wasserquellen gelangen. Verbraucher, die auf Bio-Baumwolle setzen, wählen damit bewusst ein Produkt, das Rücksicht auf Mensch und Natur nimmt und oft zertifiziert ist.
Hanffasern gelten als besonders robust und umweltfreundlich. Ihr Anbau benötigt äußerst wenig Wasser, wächst rasch und kann meist ganz ohne chemische Pflanzenschutzmittel erfolgen. Hanffasern sind antibakteriell, atmungsaktiv und punkten durch Langlebigkeit, was sie zu einer attraktiven Wahl für nachhaltige Mode macht. Textilien aus Hanf zeichnen sich durch ihre Haltbarkeit sowie ihre Fähigkeit aus, mit jedem Waschen weicher zu werden. Die Vielseitigkeit von Hanf ermöglicht dabei verschiedene Stoffarten, von groben bis hin zu feinen Materialien.
Leinen wird aus der Flachspflanze gewonnen und überzeugt seit Jahrhunderten durch seine Umweltverträglichkeit. Der Anbau von Flachs benötigt wenig Wasser und kaum Dünger. Zudem sind die Fasern biologisch abbaubar und haben eine natürliche Widerstandskraft gegen Schädlinge. Leinenkleidung ist besonders im Sommer beliebt, da sie temperaturregulierend wirkt und Feuchtigkeit gut aufnimmt. Die typisch strukturierte Optik und die kühle Haptik verleihen Leinenstoffen einen besonderen Charme und unterstreichen ihre Natürlichkeit.